Kaffee ist wohl nach Bier das beliebteste Getränk der Deutschen. Doch auch die Menschen in anderen Ländern rund um den Globus lieben das schwarze, heiße Getränk – nicht nur als Genuss, sondern auch, um die Leistungsfähigkeit während anstrengender Tage zu steigern. Heutzutage gibt es zig verschiedene Möglichkeiten, das Heißgetränk zuzubereiten, auch wenn es am Ende immer Kaffeebohnen als Basis hat, schmeckt es immer unterschiedlich. Viele Haushalte präferieren noch die normale Filterkaffeemaschine, während andere sich regelmäßig einen Café Latte von einer professionellen Kaffeemaschine gönnen. Daneben gibt es auch noch den Espressokocher, der im Handumdrehen leckeren Kaffee zubereitet. In diesem Artikel erfahren Leser, was die Mokkakanne genau ist und worauf beim Kauf geachtet werden muss.

Warum Espressokocher – warum überzeugt der Kaffee aus dieser Maschine?

Viele Menschen möchten auf den Kaffee nach dem Essen nicht verzichten. Für die meisten gehört ein leckerer Espresso dazu. Ursprünglich wurde der Espresso mit der sogenannten „Caffettiera“ zubereitet. Im Volksmund wird der Espressokocher auch als Mokkakanne oder Herdkanne bezeichnet. Anders wie im Kaffeevollautomaten bzw. in der Filterkaffeemaschine wird der Kaffee direkt auf dem Herd gemacht.

Auch wenn der Kaffee aus dem Espressokocher keinen Schaum hat, wie man ihn normalerweise aus dem Vollautomaten kennt, überzeugt das leckere Heißgetränk zig Tausende Menschen.

Der Kaffee schmeckt meist intensiver als der aus der Filterkaffeemaschine, deshalb entscheiden sich viele Menschen, ein solches Gerät zu kaufen, um täglich dieses Getränk genießen zu können. Gerade Kaffeeliebhaber, die Fokus auf einen echten Bohnengeschmack legen, sind mit dem Espressokocher bestens bedient.

Wie kann der Kaffee in der Mokkakanne zubereitet werden?

Um das Prinzip der Mokkakanne noch besser zu erläutern, wollen wir den Aufbau der Maschine beschreiben.

Die Kanne besteht aus drei Teilen: dem unteren Teil, der mit Wasser befüllt wird, dem Sieb, in dass der gemahlene Kaffee gefüllt wird und der obere Teil der Kanne, der sich beim Kochvorgang mit dem Lieblingsgetränk vieler Menschen füllt.

Dank der tollen Funktionsweise kann die Maschine innerhalb weniger Minuten leckeren Kaffee zubereiten. Dafür werden im unteren Teil lauwarmes Wasser sowie im Sieb Kaffeepulver gegeben. Beim Wasser darf darauf geachtet werden, dass dieses nicht zu heiß ist, ansonsten kann die Kanne nicht mehr richtig zugeschraubt werden. Am besten schmeckt der Kaffee, wenn das Pulver frisch gemahlen wurde. Dafür am besten eine separate Küchenmaschine, die Kaffeebohnen mahlen kann, sowie ganze hochwertige biologische Kaffeebohnen kaufen. Das Pulver wird im Sieb gleichmäßig verstrichen, ein Andrücken ist jedoch nicht notwendig.

Die Mokkakanne wird nun zusammengeschraubt und auf den Herd gestellt. Wer noch keine Erfahrung damit hat, sollte den Herd auf mittlerer Stufe einstellen. Ansonsten kann es zu schnell gehen. Nach ein paar Minuten haben Kaffeeliebhaber ihr fertiges Getränk auf dem Herd.

Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?

Laut Espressokocher Test gibt es ein paar Kriterien, die beim Kauf unbedingt berücksichtigt werden müssen.

  • Ist die Maschine für alle Herdarten geeignet?

Es gibt viele Espressokocher, die für alle Herdarten geeignet sind. Wenn Menschen beispielsweise einen Induktionsherd zu Hause haben, dann soll unbedingt daran gedacht werden. Nicht jede Kanne kann auf einen Induktionsherd gestellt werden.

  • Welche Materialien kommen zum Einsatz?

Je nach Kanne werden auch diverse Materialien genutzt. So gibt es jene Modelle, die aus Edelstahl gefertigt sind, während andere aus Aluminium bestehen. Der Vorteil einer Mokkakanne aus Edelstahl ist, dass diese auch für einen Induktionsherd geeignet ist. Wer also auf diesen Punkt achten möchte, muss sich für eine Qualitätsmaschine in Edelstahl entscheiden. Allgemein ist es wichtig, dass die eingesetzten Materialien hochwertig sind und den Qualitätsansprüchen entsprechen. So kann man lange Freude mit der Mokkakanne haben.

  • Wie viele Tassen Kaffee sollen hergestellt werden können?

Ein nächster bedeutender Punkt ist die Größe der Kanne. Es gibt jene Modelle, die nur ein, zwei Tassen herstellen, während andere sogar bis zu sechs Tassen brühen können. Die Maschinen unterscheiden sich also stark in der Größe. Beim Kauf sollte dieses Kriterium nicht vergessen werden, um Geld zu sparen und übriggebliebenen Kaffee nicht wegschütten zu müssen.

  • Mit Herd oder Elektrisch?

Dann gibt es noch Modelle, die ganz ohne Herd funktionieren, weil sie über Strom die nötige Energie erhalten, um den Kaffee zu machen. Der Vorteil dieser Mokkakannen ist, dass man den Kaffee überall zubereiten kann – auch wenn kein Herd in der Nähe ist. Mehr dazu hier: https://www.stern.de/vergleich/espressokocher/.